Diabetes mellitus gehört zu den häufigsten chronischen Erkrankungen weltweit. Allein in Deutschland sind über acht Millionen Menschen betroffen – mit steigender Tendenz. Vor allem die Diagnose „Typ-2-Diabetes“ wird immer häufiger gestellt.
Diabetes wird oft erst spät erkannt, da sich die Symptome schleichend entwickeln. Wenn Sie die folgenden Anzeichen an sich bemerkten, ist ein Arztbesuch ratsam. Eine frühe Diagnose hilft, Folgeschäden an Herz, Nieren oder Augen zu vermeiden.
Typ-1-Diabetes: Eine Autoimmunerkrankung, bei der das Immunsystem insulinproduzierende Zellen zerstört. Die genauen Ursachen sind nicht vollständig erforscht.
Typ-2-Diabetes: Die häufigste Form. Bewegungsmangel, ungesunde Ernährung und Übergewicht begünstigen eine Insulinresistenz.
Schwangerschafts-Diabetes: Eine vorübergehende Störung des Zuckerstoffwechsels während der Schwangerschaft, die behandelt werden sollte.
Eine ausgewogene Ernährung ist der Schlüssel zur Diabetes-Prävention. Folgende Ernährungsweisen helfen Ihnen, das Risiko zu reduzieren: Mehr Ballaststoffe: Vollkornprodukte, Gemüse und Hülsenfrüchte halten den Blutzucker stabil. Weniger Zucker: Vermeiden Sie stark verarbeitete Lebensmittel und zuckerhaltige Getränke. Gesunde Fette: Setzen Sie auf ungesättigte Fettsäuren aus Nüssen, Avocados und Olivenöl.
Bewegung verbessert die Insulinempfindlichkeit und hilft, ein gesundes Körpergewicht zu halten. Empfehlenswert sind: Täglich mindestens 30 Minuten moderate Bewegung (z. B. Spaziergänge, Radfahren), Muskelaufbau durch Krafttrainin, Sportarten wie Schwimmen oder Tanzen, die Spaß machen und fit halten.
Fettleibigkeit ist einer der größten Risikofaktoren für Typ-2-Diabetes. Eine bewusste Ernährung und ausreichend Bewegung helfen, das Körpergewicht zu regulieren.
Chronischer Stress kann den Blutzuckerspiegel erhöhen. Entspannungstechniken wie Yoga, Meditation oder Atemübungen sind hilfreich, um Stress zu reduzieren.
Frühe Erkennung ist entscheidend! Regelmäßige Check-ups beim Arzt, insbesondere wenn Diabetes in der Familie liegt, helfen, Risikofaktoren frühzeitig zu erkennen und gegenzusteuern.
Aktuell gibt es keine Heilung für Diabetes, doch Forschung und Medizin entwickeln sich stetig weiter. Besonders interessant sind neue Therapieansätze wie künstliche Bauchspeicheldrüsen, individuelle Ernährungskonzepte oder Medikamente zur Regeneration von Insulin-produzierenden Zellen.
Diabetes ist kein unausweichliches Schicksal. Mit einer gesunden Ernährung, regelmäßiger Bewegung und bewusster Lebensführung kann das Risiko erheblich gesenkt werden. Wer frühzeitig handelt, legt den Grundstein für ein gesundes Leben!
Bilder: gettyimages.de
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